Hier veröffentlichen wir Musterformulierungen zu typischen Regelungsthemen der flexiblen Arbeitszeitgestaltung - insbesondere zur Ausgestaltung von Betriebsvereinbarungen und Nebenabreden zum Arbeitsvertrag.
Selbstverständlich müssen diese Musterformulierungen vor dem Hintergrund der jeweiligen betrieblichen Anforderungen und der tarifvertraglichen Rahmenbedingungen konkretisiert werden. Bitte beachten Sie den Disclaimer unten!
Gliederungspunkte einer Betriebsvereinbarung zur flexiblen Tagesarbeitszeit
- Ziele / Grundsätze
- Geltungsbereich
- Arbeitszeitrahmen / Arbeitszeit außerhalb dieses Rahmens
- [Ggf. mobiles Arbeiten]
- Servicezeit
- Verteilung der anteiligen Vertragsarbeitszeit (als Grundlage der Zeitkontenführung sowie der zeitlichen Bewertung von Ausfallzeiten aufgrund von Urlaub, Krankheit, Freistellung)
- Flexible Gestaltung der Tagesarbeitszeit; Pausenzeiten bzw. -korridore; private Arbeitsunterbrechungen
- Regeln für arbeitsfreie Tage (Gleittage)
- Zeitkonto (einschl. Ausscheidensregelung); ggf. Zeiterfassung (sofern nicht anderweitig geregelt)
- [Ggf. Entlastungs- und Effizienzgespräch]
- [Ggf. ungleichmäßige Verteilung der anteiligen Vertragsarbeitszeit / Zusatz-Zeitbudgets]
- Mehrarbeit/Überstunden (Abgrenzung gegenüber der flexiblen Tagesarbeitszeit und u.U. bei Arbeit außerhalb des Arbeitszeitrahmens); Berücksichtigung vertraglicher pauschaler Mehrstunden-/Mehrarbeits-/Überstunden-Abgeltungsvereinbarungen)
- Reisezeiten (soweit per Betriebsvereinbarung zu regeln)
- [Ggf. Begleitgremium o.ä.: Zusammensetzung, Aufgaben]
- Inkrafttreten, Schlussbestimmungen, ggf. Übergangsregelungen
Gliederungspunkte einer Betriebsvereinbarung zur Vertrauensarbeitszeit
- Ziele / Grundsätze
- Geltungsbereich
- Arbeitszeitrahmen / Arbeitszeit außerhalb dieses Rahmens
- [Ggf. mobiles Arbeiten]
- Servicezeit
- Verteilung der anteiligen Vertragsarbeitszeit (als Grundlage der persönlichen Zeitbilanzierung sowie der zeitlichen Bewertung von Ausfallzeiten aufgrund von Urlaub, Krankheit, Freistellung)
- Flexible Gestaltung der Tagesarbeitszeit; Pausenzeiten bzw. -korridore; private Arbeitsunterbrechungen
- Regeln für arbeitsfreie Tage
- Gesetzliche Aufzeichnungspflicht gemäß § 16 Abs. 2 ArbZG
- [Ggf. Entlastungs- und Effizienzgespräch]
- [Ggf. ungleichmäßige Verteilung der anteiligen Vertragsarbeitszeit / Zusatz-Zeitbudgets]
- Mehrarbeit/Überstunden (Abgrenzung gegenüber der flexiblen Tagesarbeitszeit und u.U. bei Arbeit außerhalb des Arbeitszeitrahmens); Berücksichtigung vertraglicher pauschaler Mehrstunden-/Mehrarbeits-/Überstunden-Abgeltungsvereinbarungen)
- Reisezeiten (soweit per Betriebsvereinbarung zu regeln)
- [Ggf. Begleitgremium o.ä.: Zusammensetzung, Aufgaben]
- Inkrafttreten, Schlussbestimmungen, ggf. Übergangsregelungen
Gliederungspunkte einer Betriebsvereinbarung zur flexiblen Schichtarbeit
- Ziele / Grundsätze
- Geltungsbereich
- [ggf. Arbeitszeitrahmen / Arbeitszeit außerhalb dieses Rahmens]
- Schicht-, Arbeits- und Pausenzeiten bzw. -korridore,Schichtplan; Planungsverfahren ggf. mehrstufig], - Schichtzeiten ggf. als Verweis auf Anlagen 1 bis x
- Urlaubsplanung, Abwesenheitsplanung [ggf. Freischichtenplanung]
- Verteilung der anteiligen Vertragsarbeitszeit (auch als Grundlage der zeitlichen Bewertung von Ausfallzeiten aufgrund von Urlaub, Krankheit, Freistellung)
- Regeln zur flexiblen Handhabung der planmäßig eingeteilten Arbeitszeiten – insbesondere
- Neueinführung von und Wechsel zwischen Schichtmodellen
- flexible An- und Absage (schichtweise / stundenweise)
- Verlegung von Schichten (z.B. von Früh- auf Nachtschicht)
- [ggf. Zeitfenster (Abwesenheitsvorgaben)]
- Einvernehmliche Abweichungen zwischen Mitarbeiter und Führungskraft) - Zeitkonto (einschl. Ausscheidensregelung), ggf. Zeiterfassung (sofern nicht anderweitig geregelt)
- Mehrarbeit/Überstunden (Abgrenzung gegenüber der flexibel gehandhabten Vertragsarbeitszeit)
- [ggf. Begleitgremium o.ä.: Zusammensetzung, Aufgaben]
- Inkrafttreten, Schlussbestimmungen, ggf. Übergangsregelungen
Gliederungspunkte einer Betriebsvereinbarung zur flexiblen Dienstplangestaltung
- Ziele / Grundsätze
- Geltungsbereich
- Planungsverfahren [ggf. mehrstufig, beginnend mit der Soll-Besetzungsplanung], Mitbestimmung via Leserechte; bezüglich Dienstzeiten/-Plänen ggf. Verweise auf das PEP-System;[ ggf. besondere Dienstformen: Flexidienste, Stand-by-Dienste, Joker-Dienste o.ä.]; Pausenzeiten
- Urlaubsplanung, Abwesenheitsplanung
- Verteilung der anteiligen Vertragsarbeitszeit (auch als Grundlage der zeitlichen Bewertung von Ausfallzeiten aufgrund von Urlaub, Krankheit, Freistellung)
- Regeln zur flexiblen Handhabung der planmäßig eingeteilten Arbeitszeiten – insbesondere
- Abweichungen von eingeteilten Dienstzeiten
- Abweichungen vom Dienstplan durch die Führungskraft innerhalb der Dienstplanlaufzeit
- [ggf. Umgang mit kurzfristigen Ausfallzeiten]
- Einvernehmliche Abweichungen zwischen Mitarbeiter und Führungskraft)
- Umgang mit Problemen bei der Einhaltung gesetzlicher/tarifvertraglicher Regelungen - Zeitkonto (einschl. Ausscheidensregelung), ggf. Zeiterfassung (sofern nicht anderweitig geregelt)
- Mehrarbeit/Überstunden (Abgrenzung gegenüber der flexibel gehandhabten Vertragsarbeitszeit)
- [ggf. Begleitgremium o.ä.: Zusammensetzung, Aufgaben]
- Inkrafttreten, Schlussbestimmungen, ggf. Übergangsregelungen
Fragebogen Nebentätigkeit
Disclaimer
Bitte beachten Sie, dass die hier gegebenen Formulierungsvorschläge unverbindlich sind und keine Rechtsberatung darstellen. Wenn Sie sich an unseren Mustertexten orientieren oder diese sinngemäß übernehmen möchten, achten Sie bitte darauf, dass Ihnen die Bedeutung als Beispieltext in allen Einzelheiten bewusst ist. Bedenken Sie bitte, dass Sie mit der Entscheidung für einen bestimmten Text Rechtsfolgen herbeiführen, die in Ihrem konkreten Fall möglicherweise nicht die richtigen sind. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Mustertexte. Lassen Sie sich in Zweifelsfällen anwaltlich beraten.